Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys!"Die Lady will in ihrem neuen Einspänner ausfahren, als plötzlich das Pferd durchgeht! Jetzt kann der Tagelöhner zum Held werden. Also zögert er nicht lange und denkt scharf nach. Wenn das Fass wegrollte… und die Pferdedecke vom Haken fiele… und das Tor der Ranch zufallen würde… der Plan ist fast zu simpel!"
Das Western Erlbenis Schiessen lebt von Bildern, die auf der einen Seite realistisch sein könnten, auf der anderen Seite purer Klamauk sind. Ich denke, das rührt daher, daß verschiedene Western unterschiedliche Ansprüche haben. Der eine will darstellen, fast dokumentieren, der nächste unterhalten und geht bis zur Komödie. Und im Punkte Unterhaltung gehen die Geschmäcker schnell und weit auseinander, gleich welches Genre man vor sich hat. Das sollte man bei allen WES bedenken und daher kann man es mit WES so wie mit Western halten: mag ich, mag ich nicht, fettich!
Das Feld "Situation" erzält eine kurze Geschichten, die Lust auf das WES machen und das kommende Schießen in einen Kontext rücken soll. "Warum wird geschossen und was ist zu erledigen" lässt sich im Idealfall hier schon erahnen, weil die Kürze der Beschreibung einfache, grobe und kräftig gezeichnete Bilder braucht.
So gibt es auch einen Haufen Clichés. Einige mag Moshe Silvergun (ich sage nur "Sherrif"), andere mag ich (Stichwort "Spaghetti"). Glück für's Schiessen in dieser Woche, die stereotypische "demoiselle en détresse" mögen wir beide - besonders weil unsere "Jungfrau in Nöten" ihrem umstädlich denkenden Retter mindestens die Fahrerlaubnis vorraus hat.
So long and Goodbye, Suitcase-Bronco
Es macht allein schon Spaß, sich die Szene im Kopfkino vorzustellen. Noch bin ich dabei, mir standhafte Pfosten zu bauen. Deine 9 Sekunden werde ich so schnell nicht unterbieten. Da fehlt noch die Übung. Also ganz bedächtig zielen. Sollte er das Pferd erwischen, wird der Tagelöhner nicht zum Helden, sondern gefeuert. Freue mich schon auf das nächste Szenario! Whynot Burp
AntwortenLöschen