Die Sonde

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys! 

Das legendäre Kuhtreiber-Gewehr ist ein wirklich klasse Teil. Es macht einen riesigen Spaß damit zu schießen, beinahe hätte ich spielen geschrieben. Denn es geht auch hier wieder vorrangig um Wildwest-Gefühl als Technik, wenn man Ladehülsen lädt, den Repetierhebel bewegt und nach dem Schuß eine Hülse im hohen Bogen fliegen lässt.

Eines ist nur ärgerlich, das ist die Suche nach den leeren Hülsen nach all' der Unterhelbelei. Besonders wenn wieder einige schier unauffindbar sind - was leichter passiert, als man denkt.
Denn die glatte Oberfläche spiegelt gern die umstehenden Grashalme und macht die Hülsen so ziemlich unsichtbar. Auch Kopfsteinpflaster ist unbarmherzig! Und sollte jemand denken, so weit können die Dinger doch gar nicht fliegen - weit gefehlt! Genau die Hülse, die man am längsten sucht, ist unbemerkt drei statt zwei Meter weit geflogen. Und noch einen Meter extra gerollt.

Daher habe ich uns für etwas über zwanzig Europäische Geldeinheiten ein Metallsuchgerät zugelegt. Recht günstig und doch genügend für unseren Zweck. Denn mit fünf Zentimetern Suchtiefe reicht das Teil weiter als frisch gefallene Hülsen überhaupt tief liegen können. Kopfhörer auf, die Sonde nach Anleitung über den Boden schwenken und verbliebene Hülsen einsammel. Und nach knapp zwei Dutzend gefundenen Hülsen sich über den niedrigen Anschaffungspreis freuen. Fertig!

Ich hoffe, Ihr behaltet so die Freude am fleißig repetieren!

So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

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