Die Eieruhr

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys! 

Leider, leider, leider nur wirklich sinnvoll als digitales Gerät: die Eieruhr. Oder besser gesagt der Kurzzeitmesser. Leider, weil ich natürlich lieber etwas mechanisches ähnlich unserer Stoppuhr hätte. Aber halbwegs erschwingliche mechanische Eieruhren sind nur minutengenau, oftmals selbst das nicht. Und das ist leider nicht lästig und reicht nicht für das Western Erlebnis Schiessen von Moshe Silvergun und mir.

Also machen wir es in diesem Fall ausnahmsweise mal digital. Digital deswegen, weil man die zu verstreichenden Sekunden genau dosieren kann. So nutzen Moshe und ich den Kurzzeitmesser gerne als Countdown, ganz besonders, wenn etwas Streß simuliert werden soll beispielsweise wenn wir im Wettstreit schießen.

Würden wir eine Eieruhr verwenden, dann wären die Wartezeiten viel zu lang, denn die mechanischen Varianten funktionieren oftmals erst richtig gut jenseits der Minute: das Klingeln der Glocke braucht ein bisschen mehr Umdrehungen auf dem Ziffernblatt, damit es zuverlässig funktioniert. Der digitalen Variante ist das schlichtweg egal und die piept immer, nach einer wie nach sechzig Sekunden.

In Kombination mit der Stoppuhr kann man so einige schöne Aufgaben erstellen, die einen vorangestellten Countdown oder eine definierte Pause im Spiel enthalten. Klasse finden wir und empfehlen so einen kleinen Helfer für's Schießen. Tipp dazu: nehmt einen Kurzzeitmesser, dessen Display nicht erlischt. Denn so eine Wakeup-Funktion kann sehr unpraktisch sein, wenn Ihr den Timer ohne Blick auf's Display starten wollt - läuft die Zeit schon oder hab' ich nur die Uhr geweckt?

So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

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