Das Lasso

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys!

Nachdem ich vor einigen Monaten den Pfahl vorgestellt habe, ja was bleibt da anderes übrig, als auch mal ein Lasso darüber werfen zu wollen!
Allerdings hatte Moshe Silvergun aus Kindheisttagen den selben Eindruck wie ich: Lassowerfen hat nie geklappt. Es war immer völlig unbefriedigend bis frustrierend, wenn das Seil mit geschlossener Schlinge schlapp und traurig eine Ewigkeit vor dem Ziel auf den Boden klatschte.

Für mich wieder einer dieser Augenöffnermomente, derer ich schon so viele im Wilden CO₂-Westen hatte. Denn mit ein bisschen Wissen aus der damaligen Zeit rund ums Material funktioniert es.

Nun, man könnte meinen, es läge nur an der werfenden Person. Stimmt auch, Griff- und Wurftechnik sind wichtig. Aber es ist auch ein großer Unterschied zwischen ollem Strick und klasse Lasso, wie ich im Band "Die Cowboys" lesen konnte. Denn die richtige Seillänge und -stärke, Material, Behandlung des Seiles, Knoten und eventuelle Verstärkung der Schlinge sind nicht ganz trivial und helfen neben guter Wurftechnik ungemein.

So habe ich ein zehn Meter langes Juteseil in Wachs gekocht und mit einem Lassoknoten versehen. Ans andere Ende noch einen Achtknoten, weil es hübsch ausschaut. Und schon ist man für den ersten Wurf bereit. Naja, nachdem ich mir dazu ein Video angeschaut hatte. Macht es auch so und gönnt Euch ein Tutorial für's Knoten und Werfen. Dort lernt man rasch wie es geht. Viel Spaß und Glück beim ersten Wurf!

So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

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