Die Schießbrille

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys! 

Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen. Und Querschläger und abprallende Kugeln sind nicht undenkbar. Auch wenn Moshe Silvergun und ich uns Gedanken über die richtigen Ziele machen, die etwas Sicherheit mitbringen.
Die Stahl-BBs durchschlagen, verformen oder bewegen zwar die Ziele, bzw. sie nehmen die Kugeln auf und weisen keine harte Fläche in Richtung der Schützen auf. Aber es bleibt ein Restrisiko, auch wenn wir nur unter freiem Himmel schießen. Und dieses Restrisiko gilt es etwas weiter zu senken.

Abpraller und Querschläger sind besonders gefährlich für die empfindlichen Augen. Eine solche Verletzung sollte niemand erleiden. Daher bitte, bitte, bitte immer eine geeignete Schießbrille tragen. Auch für ein schnelles Training. Zudem sollten Zuschauer damit ausgerüstet werden, wenn sie anwesend sind. Gerade sie wissen oft nicht von den Gefahren.

Wir betrachten unsere Schießbrillen von Vornherein als Verschleißmaterial. Zum einen, im Ernstfall werden sie durch eine Kugel beschädigt, klar. Also nicht die alte Sonnenbrille nehmen, die scharf splittern könnte. Es reicht auch nicht die Alltagsbrille. Sondern es sind Brillen geeignet, die für's CO₂-Schießen zertifiziert sind. Und die man nach einem solchen Unfall auch getrost entsorgen will.
Zum anderen, Schutzbrillen müssen tiptop in Ordnung sein, bevor sie auf die Nase wandern. Es hilft nichts, wenn Bügel wackeln, Gläser herausfallen oder der Kunststoff ermüdet ist. Dann heißt es raus mit der alten!

Im Bild seht Ihr eine Brille, die ein paar der in Europa üblichen Zertifizierungen aufweist und knapp unter zehn Euro gekostet hat - davon hat man lieber zwei zuviel als eine zu wenig in der Tasche, finden wir. Und lieber einen Trainingstag zu früh als zu spät entsorgt. Denn Augenlicht rockt!

So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

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