Die Knallerbse

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys!

Gestern haben Moshe Silvergun und ich ein wenig auf die guten, alten Knallerbsen geschossen. Zum einen weil Moshe der Meinung war, wir sollten "mehr mit Feuer arbeiten", zum anderen, weil ich den Focus beim Training gern auf Präzision legen wollte.

Denn mit der Präzision ist das so ein Ding. Zum einen reicht es je nach Aufgabe natürlich, wenn ich eine Pappstiege oder Blechdose irgendwo treffe - aber es wäre ja auch nicht schlecht, wenn man immer die Zehn träfe. Dann wäre man fit, egal ob es eine Scheunenwand oder einen Stecknadelkopf zu treffen gilt. Zudem, kein Western hat den Cowboy zum Helden, der grob in eine Richtung ballert. Neben Schnelligkeit geht es immer um Präzision, auch und besonders beim beliebten Kino-Cliché.

Also flugs bei den kleinen Geschwistern oder eigenen Kindern ein paar Knallteufel entwendet, mit einem Streifen Kreppband auf dem Schießstand befestigt und Feuer frei! Wer mag, der klebt den Knallteufel hinter eine herkömmliche Zielscheibe. Oder lässt ihn an einem Faden baumeln.

Zurück zur gestrigen Runde. Tatsächlich, wir mussten präzise zielen. Denn so eine Knallerbse ist mit einem guten Zentimeter Durchmesser schon recht klein. Neben einem präzisen Zielen haben die Knallerbsen auch einen höheren Ehrgeiz treffen zu wollen gebracht. Weil es knallt so hübsch bei Erfolg. Und noch etwas anderes war angenehm. Durch die akustische, manchmal sogar optische Bestätigung, dass man getroffen hat: weniger Rennerei zum Ziel, um es zu kontrollieren. Und all' das hat mal wieder zu einem schönes Schießen geführt, das ich Euch empfehlen kann! Versucht es auch einmal.

So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

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